Tipps für den Urlaub mit Hund
In vielen Familien lebt ein Hund, und dieser ist in der Regel auch voll in den Alltag der Menschen integriert. Natürlich soll er dann auch mit in den Urlaub, denn auch mit einem Vierbeiner muss man nicht auf das Reisen verzichten. Allerdings muss man bei der Planung ein paar wichtige Aspekte berücksichtigen, und vor allem ein geeignetes Reiseziel finden.
Der Urlaub mit Hund soll sowohl für die Menschen als auch für das Tier erholsam sein. Nur wenn man sich viel Zeit für die Planung nimmt, artet der Urlaub nicht in Stress aus. Wir möchten Hundehaltern deshalb nachfolgend ein paar Tipps geben, worauf bei einer Reise mit dem Hund zu achten ist.
Das perfekte Reiseziel finden
Zunächst stellt sich die Frage, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Natürlich macht man den Urlaub nicht für den Hund, jedoch sollte auch er bei der Wahl des Reisezieles eine Rolle spielen. Fernreisen können schon für uns Menschen anstrengend sein, für ein Tier gilt dies umso mehr. Schon die Anreise mit dem Flugzeug wäre eine Tortur für den Vierbeiner.
Es ist auch nicht ratsam, an einem Ort mit sehr heißem Klima Urlaub zu machen. Hunde können nicht schwitzen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren, sie können nur hecheln. Die Hitze kann den Tieren also enorm zusetzen, so dass die Tiere leiden und eventuell sogar gesundheitliche Probleme am Urlaubsort bekommen.
Viel besser geeignet sind, gerade im Sommer, Regionen mit gemäßigtem, angenehmem Klima. Dafür bietet sich vor allem der Norden an, wie wäre es zum Beispiel mit einem Urlaub mit Hund in Ostfriesland?
Der richtige Transport des Hundes
Ein Flug ist für das Tier immer anstrengend, auch wenn es sich um eine Kurzstrecke handelt. Kleine Hunde, wie zum Beispiel ein Malteser, dürfen manchmal sogar als Handgepäck mit an Bord genommen werden, andere Hunde müssen im Gepäckraum befördert werden. Wenn es nicht unbedingt sein muss, sollte man seinem Liebling diese Strapaze ersparen.
Viel entspannter geht die Anreise mit dem eigenen Auto, dann kann man auch zwischendurch immer wieder eine Pause einlegen, um dem Hund ein wenig Auslauf zu gönnen. Das Tier muss während der Fahrt ausreichend gesichert sein, am besten fährt er im Kofferraum in einer Box mit, oder man kann den Kofferraum mit einem Gitter abtrennen.
Plant man die Fahrt in den Urlaub mit dem Auto, so sollte man den Hund frühzeitig an das Autofahren gewöhnen. Natürlich muss der Hund in seiner Box auch Beschäftigungsmöglichkeiten haben, zum Beispiel packt man sein liebstes Spielzeug und einen Kauknochen mit hinein. Bei der Fahrt nicht die Fenster geöffnet lassen, der Hund könnte durch Zugluft eine Entzündung der Augen oder der Ohren bekommen.
Die Ankunft am Urlaubsort
Ist man am Ziel der Reise angekommen, so muss man dem Tier genügend Zeit lassen, sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden. Man sollte den Hund anfangs auch möglichst an der Leine führen, damit er sich an alle gewöhnen kann, das vermittelt ihm auch eine gewisse Sicherheit.
Eventuell sollte man am Halsband des Vierbeiners ein kleines Schild mit der eigenen Handy-Nummer anbringen, falls er doch einmal abhanden kommen sollte. Macht man Urlaub am Meer, so muss man sich erkundigen, ob die Tiere ohne Leine am Strand rennen dürfen.
Nicht immer ist die Mitnahme des Tieres in den Urlaub möglich oder erwünscht, in diesem Fall muss man sich rechtzeitig um eine Urlaubsbetreuung für den Hund kümmern.
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