Hund und Auto: Passt das zusammen?

dog-165210_1280Es gibt viele verschiedene Typen von Hundebesitzern. Manche bringen es kaum übers Herz, ihren geliebten Vierbeiner nur ein paar Stunden alleine zu lassen, andere sind froh drum, wenn sich der Hund selbst beschäftigt und öfter genervt als erfreut über ihr Tier. Auch beim Thema Mobilität des Hundes scheiden sich die Geister: Manche nehmen ihren Hund generell immer mit in den Urlaub (Tipps für den Urlaub mit Hund), selbst wenn der Hund dafür Stunden im Frachtraum eines Flugzeuges verbringen muss, andere geben den Hund schon automatisch in die Urlaubsbetreuung. Jeder wie er will!  Eine andere Thematik dagegen ist die Mitnahme des Hundes im Auto, wir haben dazu alle wichtigsten Infos im Ratgeber gesammelt.

Was muss ich beachten, wenn ich meinen Hund im Auto mitnehmen möchte?

Grundsätzlich gilt: Der Schoß ist tabu! Der Hund erhält seinen eigenen Platz im Auto, beispielsweise in der Mitte der hinteren Sitzreihe. Wichtig ist es, dass der Hund (soweit er das Autofahren nicht gewohnt ist) eine Bezugsperson neben sich hat, die ihn beruhigen kann und ihm Sicherheit vermittelt. Wie wir Menschen auch braucht der Hund einen eigenen Autogurt, welcher ihn beim Autofahren sichert. Andernfalls besteht im Falle eines Unfalles eine große Gefahr sowohl für Hund als auch Besitzer, da der Hund schnell zum „Wurfgeschoss“ bei einem potentiellen Auffahrunfall werden könnte. Zudem ist es auch für den Fahrer wichtig, dass er nicht durch den Hund abgelenkt wird. Aus diesem Grund nach Möglichkeit immer eine zweite Person noch mitnehmen! Das wichtigste ist wie bereits erwähnt die Sicherung des geliebten Vierbeiners, um ihn so vor Verletzungen zu schützen.

Die zweite Mitnahmemöglichkeit für den Hund bietet sich im Kofferraum in einer Hunde-Transportbox an. Der Vorteil dieser Mitnahmeart ist, dass wirklich alle Sitzplätze für den Menschen besetzt werden können und die Autositze frei von Hundehaaren bleiben. Gerade für unerfahrene Autohunde ist dies aber oft mit viel Stress verbunden, da sie in einer Box eingesperrt sind, es für sie kein Entkommen gibt und sie sich alleine gelassen fühlen könnten. Die Box muss den Hund mit ausreichend Sauerstoff versorgen, ein Zug ist aber zu vermeiden, denn auch Hunde können sich erkälten! Manche Hundetransportboxen verfügen über eine „Fluchttür“. Diese ist besonders zu empfehlen, wenn es sich um ein besonders großes Auto handelt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Größe: Die Transportbox sollte ausreichend Platz für den Hund bieten. Natürlich sind im Handel verschiedene Modelle in verschiedenen Ausführungen und Größen erhältlich.

Tipps zum Autofahren mit Hund

  • Fangen Sie mit kurzen Strecken an. Den Hund gleich bei seiner ersten Fahrt über die Autobahn zu jagen könnte kontraproduktiv für weitere Fahrten sein
  • Ausreichend Sichern, sodass die Verletzungsgefahr für Zwei- und Vierbeiner minimiert wird!
  • Lassen Sie den Hund nicht alleine. Wenn ihr Tier meistens bei ihnen ist und nicht gut alleine zurecht kommt, bietet sich eher ein Autogurt an. Dadurch ist das Tier näher am Mensch und sieht, was gerade so vor sich geht.
  • Nehmen Sie eine zweite Person mit, die den Hund beruhigt
  • Verbinden Sie das Autofahren mit etwas tollem! Am Ende erhält der Vierbeiner ein Leckerli.
  • Fahren Sie doch öfters ins Grüne, um ausgedehnte Spaziergänge mit dem Wauwau zu unternehmen

One Response to Hund und Auto: Passt das zusammen?

  1. irmela sagt:

    mir sind alle möglichen Gedanken durch den Kopf gegangen. Kann ich gar nicht alle aufzählen. (ich dachte er stirbt), meine kleine Krawallschachtel. Bis mir die Tierärztin es erklärt hat. Bei uns Menschen gibt es ja auch so etwas ähnliches. Ich weiß jetzt wie ich helfen kann und ganz wichtig es ist nichts gefährliches.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.