Zugegeben: In Hunde der Rasse „Englische Bulldogge“ verliebt man sich oft erst auf den zweiten oder dritten Blick, dann währt diese Liebe aber meistens lebenslang! In Deutschland ist die Rasse, welche ihren Ursprung in Großbritannien hat noch nicht so verbreitet wie in ihrem Ausgangsland. Hundekenner sind aber riesige Fans der treuen Vierbeiner, die wahrlich nicht furchterregend sind, so wie man zuerst annehmen könnte. Bereits im 13. Jahrhundert wurde die Englische Bulldogge geschichtlich erwähnt und konnte sich bis heute durchsetzen.

Aussehen

Das Fell der treuen Freunde ist dicht und kurz, farblich sind fast alle Schattierungen möglich: rot, rehbraun, weiß… lediglich schwarze Bulldoggen sind bei den Züchtern unerwünscht. Eine durchschnittliche ausgewachsene Englische Bulldogge wiegt ungefähr 25 Kilogramm, aber das Gewicht kann je nach Konstitution und Züchter natürlich auch schwanken. Charakteristisch für die Rasse ist die kurze Schnauze und der Kopf, welcher betrachtet mit dem Rest des Hundekörpers recht klein ist.

Vor der Anschaffung

Zuersteinmal sollten Sie sich vor einem potentiellen Kauf ausreichend informieren und sich über die Veränderungen, die ein Hund mit sich bringt im Klaren sein. Hunde sind liebesbedürftig, brauchen Zuwendung und man muss ihnen Zeit widmen. Die Englische Bulldogge möchte mindestens drei Mal pro Tag ins Freie ausgeführt werden und unbeschwert mit seinem Herrschen herumtollen dürfen. Für Familien eignet sich die Hunderasse, ebenso für Singles. Ältere Menschen sollten sich vor einer Anschaffung besonders gründlich Gedanken machen, da der Vierbeiner wirklich viel Bewegung benötigt und sogar krank werden kann, wenn er diese nicht regelmäßig und in ausreichendem Maße erhält.

Woher bekomme ich eine Englische Bulldogge?

Im Tierheim oder Tierschutzverein werden Sie auf der Suche nach dieser Hunderasse eher nicht fündig. Aus diesem Grund sollte man sich im Internet nach Züchtern in der Nähe umsehen oder durch Bekannte Kontakt zu einem Hundezüchter knüpfen. Achten Sie darauf, dass Sie Vertrauen zu dem Züchter haben und diesem auch das Wohl der Tiere und nicht nur der finanzielle Aspekt wichtig ist! Von einem Kauf aus Osteuropa auf dubiosen Märkten wird dringend abgeraten! Diese Tiere leiden oft an einer qualvollen Überzüchtung und sind zwar im Vergleich zu Rassetieren äußerst günstig aber haben nur eine sehr kurze Lebenserwartung.

Futter für den geliebten Vierbeiner

Da die Englischen Bulldoggen keine Kleinhunde sind benötigen sie auch besonderes Futter. Eine ausgewogene und auf den Hund abgestimmte Futterzugabe ist unermesslich. Besonders für die Englische Bulldogge eignet sich beispielsweise das Josera Hundefutter, welches für alle Altersstufen des Tieres erhältlich ist und sehr hochwertig ist. Dadurch, dass man zu einem guten Preis eine Menge an Futter erhält reicht dieses auch für eine Weile und dem Hund wird’s auf jeden Fall schmecken!

Zuwendung gehört einfach dazu!

Lebenswichtig für den Hund ist natürlich die Nahrung und das Trinken im Napf, viele Hundehalter vergessen aber oft, das uns die Vierbeiner nicht unähnlich sind. Auch sie brauchen Liebe und viel Zuwendung von ihrem Herrchen, auch Hunde haben Gefühle, können träumen und Schmerz empfinden. Ihr tierischer Freund wird Ihnen in jeder Lebenslage zur Seite stehen, wichtig ist, dass auch Sie jeden Tag für ihn da sind und sich mit ihm beschäftigen. So kann beispielsweise das tägliche Gassigehen mit Spielen ergänzt werden, tägliche Streichelstunden sind unabdinglich!

Fazit

Leider ist die Rasse in Deutschland nicht sehr verbreitet und gerade auf der Suche nach einem seriösen und erfahrenen Hundezüchter tut man sich schwer. Viele der Tiere hier in Deutschland sind überzüchtet was schlichtweg Tierquälerei ist. Dennoch gibt es natürlich auch renommierte und passioniere Züchter der Englischen Bulldogge. Hat man so einen erst gefunden wird man sehr viel Freude mit dem Tier haben. Sie werden schnell merken: Ihr neues Zuwachs ist mehr als ein Tier, es ist ein tierischer Freund, der immer für Sie da ist.