Mit dem Hunde-Fahrradanhänger unterwegs
Der Fahrradanhänger für Hunde ist nun sicher nicht das Transportmittel der Wahl, wenn es um die Mitnahme des geliebten Vierbeiners geht. Natürlich lieben Mensch und Tier auch ausgedehnte Ausflüge, Zeit, die sie gemeinsam verbringen können.
Ein Hunde-Fahrradanhänger bietet jede Menge Vorzüge, die man bald nicht mehr missen möchte. Normalerweise kann der Hund natürlich neben dem Fahrrad her laufen, doch handelt es sich um längere Strecken, oder dem Tier fehlt die Kondition, macht sich der Anhänger auf jeden Fall bezahlt.
Die Vorteile für Hundehalter und Tier
Die Vorzüge eines Fahrradanhängers für Hunde liegen auf der Hand und werden schnell aufzeigen, dass sich die Investition gelohnt hat. Nicht jeder Hund kann längere Zeit neben dem Fahrrad her laufen, gerade sehr kleinen oder jungen Hund fehlt es dafür an Ausdauer.
Darüber hinaus können auch ältere Tiere oftmals keine weiten Strecken mehr durchhalten, dennoch möchte man auf ausgedehnte Touren ungern verzichten. Lebt man in der Großstadt, so ist das Laufen neben dem Rad aufgrund des dichten Verkehrs auch viel zu gefährlich.
Ideal ist die Fahrt im Anhänger auch, wenn man mit dem vierbeinigen Freund zum Tierarzt muss.
Ist die Witterung schlecht, so findet das Tier unter dem pflegeleichten Verdeck Schutz, gerade im Winter ist es vor Kälte und Nässe geschützt. Der Hundebesitzer profitiert dann davon, dass das Tier nicht mit nassem Fell und dreckigen Pfoten die Innenräume betritt.
Das macht einen guten Hunde-Fahrradanhänger aus
Zwar ist das Angebot auf dem Markt noch nicht allzu groß, es gibt jedoch Hunde-Fahrradanhänger von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Preiskategorien. Im Internet findet man verschiedene Testberichte und Vergleiche, diese bieten eine gute Orientierung.
Ein Fahrradanhänger für Hunde ist in der Regel mit zwei luftbereiften Rädern ausgestattet, die Größe der Kabine sollte an die Größe des Tieres angepasst sein. Besonders wichtig ist der Aspekt der Sicherheit, denn im Straßenverkehr lauern allerhand Gefahren.
Im Innenraum müssen Ringe angebracht sein, an denen sich die Leine befestigen lässt, ansonsten stehen spezielle Sicherheitsgurte zur Verfügung. Unabdingbar sind auch Reflektoren an den Seiten und hinten, damit auch Fahrten im Dunkeln sicher sind.
Die Abdeckung sollte aus pflegeleichtem Stoff und abnehmbar sein, so dass man sie bei Bedarf auch gründlich reinigen kann. Selbstverständlich ist das Material wasserdicht, der Einstieg sollte unbedingt verschließbar sein.
Die Preise können sehr stark variieren, dementsprechend unterscheidet sich auch der Komfort, die Preisunterschiede können ein paar hundert Euro betragen. Hier muss jeder Hundehalter also selbst entscheiden, auf welche Ausstattung er unbedingt Wert legt.
Welche Ausstattung ist unbedingt notwendig?
Normalerweise stellt der Hunde-Fahrradanhänger ein einfaches Transportmittel dar, deshalb muss auch nicht zu viel Komfort sein. Zunächst sollte der Hundehalter überlegen, für das der Anhänger überwiegend dienen soll.
Fährt man nur gelegentlich zum Tierarzt oder zur nächsten Einkaufsmöglichkeit, so reichen ganz einfache Modelle vollkommen aus. In diesem Fall ist das Augenmerk vorrangig auf die Sicherheit zu richten, und dass das Tier vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
Also braucht man eine Befestigungsmöglichkeit für die Leine, einen wasserabweisenden Stoff und Reflektoren. Die Größe des Tieres ist auch ein wichtiges Kriterium, denn für einen winzigen Chihuahua braucht man sicher keinen großen, schweren Anhänger, was auch einen erhöhten Kraftaufwand erfordert.
Ist der Anhänger hingegen sehr robust und schwer, macht ein zusätzliches Rad sind, welches an der Befestigungsstange montiert ist, das verleiht auch mehr Stabilität.
Für mehr Informationen empfiehlt es sich Kundenrezensionen zum Beispiel auf amazon anzusehen, oder unabhängige Ratgeberseiten wie fahrradanhaenger-hund.de für einen Vergleich heran zu ziehen.
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